Dr. Jamie Walker

Gründungsmitglied von MiKK Erwachsenenbildner, lizenzierter Mediator und Trainer BM ®

Kollegiale Fallberatung
&
Intervision

Wir bieten ab April kostenlos Kollegiale Fallberatung & Intervision (online) für laufende und abgeschlossene Mediationen am zweiten Mittwoch jedes Monats von 19:00 bis 20:30 Uhr MEZ, Berliner Zeit, an (bei Bedarf auch länger oder öfter). Dies steht allen bei MiKK gelisteten Mediatoren offen.

Dabei besprechen wir Mediationsfälle und Anliegen unter Wahrung der Vertraulichkeit in einer Beratungsrunde, in der strukturiert und zielgerichtet über das eingebrachte Anliegen reflektiert wird.

Durch den kollegialen Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Unterstützung wird einer neuer Blick auf Fragestellungen, Schwierigkeiten etc möglich und neue Ideen, Erkenntnisse und frischer Schwung gefördert.

Olav Sydow

2. Vorsitzender von MiKK, Rechtsanwalt, lizenzierter Mediator BM ®

Entwickeln Sie sich weiter: Teilnahme an Intervision als Mittel für erfolgreiche Mediation und berufliches Wachstum

Berufliche
Entwicklung

Neue Perspektiven in Mediationsfällen gewinnen

Unterstützung von Fachkollegen

Aufbau eines beruflichen Netzwerks

Kollegiale Fallberatung & Intervision wird angeboten von:

Gründungsmitglied von MiKK Erwachsenenbildner, lizenzierter Mediator und Trainer BM ®

Aufgewachsen in den USA, hat sich Jamie als junge Erwachsene in Berlin etabliert und später in Philadelphia, Brüssel und Addis Abeba gelebt und gearbeitet. Dadurch bringt sie eine einzigartige interkulturelle Perspektive in ihre Rolle als internationale Familienmediatorin und Trainerin ein. Im Rahmen ihrer Arbeit in der Erwachsenenbildung war sie aktiv in der Friedensbewegung und Friedenserziehung tätig, initiierte Gewaltpräventions- und Mediationsprojekte in Schulen und Gemeinden, entwickelte und führte professionelle Mediationsausbildungsprogramme durch und beriet andere, die in diesen Bereichen tätig waren.

Ihre vielfältigen Aufgaben in der Fortbildung und Beratung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit führten sie für kurzfristige Einsätze in eine Reihe von Ländern, darunter Afghanistan, Turkmenistan, Jordanien, Sri Lanka, Kosovo, Äthiopien, Nigeria, Nordirland und Australien. Sie hat auch umfangreich veröffentlicht. Als Gründungsmitglied von MiKK mediiert Jamie seit 2004 Entführungsfälle von Kindern und freut sich immer noch über die Herausforderung, mit hochkonflikthaften Situationen umzugehen. Sie schätzt den Prozess der gegenseitigen Beratung unter Kolleg:innen sehr: die kritische Reflexion über die Rolle des Mediators/der Mediatorin sowie die Ziele, Fallstricke und Potenziale eines bestimmten Falls und das Finden eines Gleichgewichts zwischen professioneller Distanz und professioneller Nähe.

Olav Sydow ist ein in Berlin ansässiger Anwalt mit 22 Jahren Berufserfahrung und seit 2013 Mikk-Mediator. Er wuchs in Deutschland auf und lebte auch in Los Angeles. Nachdem er Anwalt geworden und in Familiensachen tätig war, erlebte er aus erster Hand die Probleme und die Schwere streitiger Gerichtsverfahren für familiäre Beziehungen und insbesondere für Kinder. Dies führte ihn dazu, sich weiterzubilden und auch Mediator zu werden. In seiner Arbeit als Mediator hat sich Olav auf Familienmediationen und Kindesentführungsfälle spezialisiert, in denen er seine juristischen Fähigkeiten sowie seine umfangreiche Erfahrung im Umgang mit familiären Konflikten einsetzt, um den beteiligten Parteien zu helfen, ihre Probleme außerhalb eines Gerichtssaals und langer rechtlicher Verfahren zu lösen. Nach Jahren der Arbeit in diesem Bereich ist er mehr denn je davon überzeugt, dass Mediation der beste Ansatz für familiäre Konflikte und Kindesentführungsfälle ist.

Olav ist 2. Vorsitzender von Mikk und mediiert seit 2013 in Kindesentführungsfällen. Er ist sich der Schwierigkeiten in Familienmediationen besonders im Hinblick auf den Lebensmittelpunkt von Kindern sehr bewusst und hat dieses Projekt initiiert, damit Mikk-Mediatoren ein Forum haben, in dem sie sich mit ihren Kollegen beraten, ihre Erfahrungen teilen und Feedback, Ideen und andere Perspektiven für ihre Fälle erhalten können.