VOICE Project – Stimme des Kindes bei internationalen Kindesentführungen in Europa

„VOICE“ war ein zweijähriges Projekt, das von der Europäischen Union kofinanziert wurde und mit Partnern aus 7 Organisationen aus 4 Ländern durchgeführt wurde: Missing Children Europe, Universität Gent, Universität Antwerpen, Universität Genua, Center for International Child Abduction, Child Focus und MiKK, wobei Missing Children Europe der Projektkoordinator dieses Projekts war, das von 2017-2019 lief.

Das Ziel dieses Projektes war es, eine kinderfreundlichere Justiz zu gewährleisten, indem Kinder in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Konflikte einbezogen werden, indem ihnen die Möglichkeit gegeben wird, gehört zu werden und ihre Interessen zu berücksichtigen. Dies sollte durch kindgerechte Methoden zur Anhörung von Kindern in Fällen internationaler Kindesentführung sowie durch kindgerechte Methoden zur Einbeziehung der Stimme des Kindes in grenzüberschreitende Familienmediation erreicht werden.

Das Projekt umfasste umfangreiche Recherchen, mehrere Projekttreffen, zwei juristische Trainings in Gent und Genua sowie ein Training zu Child Inclusive Mediation in Berlin.

MiKK entwickelte mit Unterstützung des Zentrums IKO, Niederlande, das Konzept und führte das Training für Child Inclusive Mediation (CIM) in grenzüberschreitenden Familienstreitigkeiten und Kindesentführungsfällen durch.

Die Neufassung der Brüssel II bis-Verordnung legt einen starken Schwerpunkt auf die Anhörung des Kindes (im gerichtlichen Verfahren) sowie auf die Mediation bei Kindesentführungen, die von den Gerichten in allen Fällen berücksichtigt werden sollten, daher besteht ein großes Interesse an CIM in Kindesentführungs- und internationalen Sorgerechtsverfahren.

Am 7. und 8. März sowie am 4. und 5. April 2019 fanden in Berlin zwei „Child Inclusive Mediation Trainings“ statt. An den Trainings nahmen 52 Cross-Border-Familienmediatoren aus 26 Ländern teil (zwei getrennte Trainingsgruppen).

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit verschiedenen Modellen der Child Inclusive Mediation in Ländern, in denen diese gut etabliert ist, wie z. B. in Australien, den Niederlanden und Großbritannien, vertraut gemacht und diskutierten ihre eigenen Erfahrungen.

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