Über uns

Ziele und Aufgaben

MiKK ist ein gemeinnütziger Verein. Die Organe des Vereins sind der Vorstand, der Beirat und die Mitgliederversammlung. Ursprünglich lautete der Name „MiKK e.V. Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten“. Im Hinblick auf die zunehmende internationale Ausrichtung des Vereins wurde dieser am 1. Juli 2019 umbenannt in „MiKK e.V. Internationales Mediationszentrum für Familienkonflikte und Kindesentführung“. Die aktuelle Satzung des Vereins finden Sie hier.

SPEZIALIST:INNEN IN INTERNATIONALER FAMILIENMEDIATION

MiKK ist ein gemeinnütziger Verein (e.V.), der Eltern in mehreren Sprachen kostenfrei rund um das Thema Mediation bei grenzüberschreitenden Familienkonflikten und internationaler Kindesentführung unterstützt, berät und an MediatorInnen vermittelt.

MiKK organisiert bi-linguale und bi-kulturelle Mediationen für Eltern in Deutschland und im Ausland nach dem international anerkannten MiKK 4B-Mediationsmodell mit MediatorInnen, die eine spezielle Weiterbildung hierzu bei MiKK absolviert haben. Seit mehr als 10 Jahren hat MiKK tausenden von Eltern dabei geholfen, im Interesse der betroffenen Kinder dauerhafte und einvernehmliche Lösungen in scheinbar ausweglosen Situationen zu entwickeln.

Auch RichterInnen, RechtsanwältInnen, Jugendämter und Konsulate können sich für Informationen, Trainings und bei Fragen gerne an MiKK wenden.

Rufen Sie bei MiKK an, wenn Sie sich kostenlos und unverbindlich beraten lassen wollen, wenn Sie Fragen haben oder sich eine Mediation vorstellen können.

Mission

MiKKs Mission besteht darin, zum Wachsen einer internationalen Bewegung beizutragen, die die Lösung grenzüberschreitender Familienkonflikte durch Mediation unterstützt und vorantreibt. Mediation ist ein formell anerkannter Weg, um nachhaltige Lösungen im Interesse von Eltern, Kindern, Justiz- und Sozialbehörden weltweit zu gewährleisten. Es ist unsere Aufgabe, weiterhin als Vordenker und Multiplikator auf dem Gebiet der grenzüberschreitenden Familienmediation international zu wirken.

Vision

• die international anerkannten Mediationsprinzipien der Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Unparteilichkeit des Mediationsprozesses sowie die Selbstbefähigung der Eltern, ihre eigenen Lösungen zu finden.
• das MiKK „4 B Co-Mediationsmodell“, demzufolge die Co-Mediatoren die gemeinsame Sprache der Eltern sowie ihre jeweiligen Muttersprachen sprechen (bi-lingual), den jeweiligen kulturellen Hintergrund der Eltern teilen oder verstehen (bi-kulturell), einen juristischen und psychosozialen beruflichen Hintergrund haben (bi-professionell) und die Geschlechter der Eltern repräsentieren (bi-gender). Das MiKK Co-Mediationsmodell wird vom HCCH „Leitfaden Mediation“ für grenzüberschreitende Familienkonflikte empfohlen.
• den kostenlosen, mehrsprachigen MiKK Beratungsdienst (EN, DE, FR, ES, PL), der Eltern, anderen Betroffenen und InteressenvertreterInnen aus der ganzen Welt zur Verfügung steht und Mediationen für Eltern weltweit organisiert.
• das wachsende Netzwerk professioneller internationaler, mehrsprachiger und multikultureller MiKK-MediatorInnen, die sich durch die Teilnahme an der MiKK Fortbildung zur grenzüberschreitenden Familienmediation (Cross-border Family Mediation, CBFM) das Wissen und die Fähigkeiten zur Beilegung hocheskalierter, grenzüberschreitender Familienstreitigkeiten angeeignet haben.
• das wachsende internationale Netzwerk von mehrsprachigen FamilienanwältInnen, Verfahrensbeiständen und KinderpsychotherapeutInnen/-psychologInnen, die über Fachwissen auf dem Gebiet grenzüberschreitender Familienkonflikte verfügen.
• die MiKK Trainings zur grenzüberschreitenden Familienmediation (CBFM) und Ongoing Further Trainings (auf Englisch und Deutsch) für MediatorInnen aus aller Welt, die MediatorInnen in diesem Bereich mit den wichtigen Kenntnissen, Kernkompetenzen und Tools ausstattet, die für die erfolgreiche Co-Mediation solch konfliktreicher und komplexer grenzüberschreitender Familienstreitigkeiten erforderlich sind.
• die enge Zusammenarbeit und Lobbyarbeit im Bereich grenzüberschreitender Familienmediation mit InteressenvertreterInnen wie Gerichten, Regierungs-, Sozial- und Justizbehörden in Deutschland, der EU und im internationalen Bereich und das Agieren als Experte auf diesem Gebiet für diese internationalen Akteure.
• Fortsetzung der Durchführung von Forschungsprojekten auf dem Gebiet der grenzüberschreitenden Familienmediation.